Ihre Ansprechpartnerin für Fragen & Buchung
- Katharina Küchler
- Junior-Produktmanagerin | Skandinavien
Spitzbergen-Expedition bis ins Packeis (2025/2026)
13-tägige Schiffs-Expedition ins Nordpolarmeer
Diese Expedition mit der MS Plancius führt Sie in die größte Wildnis Europas! Das komfortable Expeditionsschiff verfügt über eine gute Eisklasse (1D) und erreicht als kleines Schiff mit nur 50 Kabinen auch enge Fjorde und entlegene Buchten. Tauchen Sie ein in eine andere Welt: eisig, still, unendlich!
Flexibilität ist bei einer solchen Expedition gefordert – der genaue Reiseverlauf orientiert sich an den Wetterverhältnissen und an den Chancen auf Tierbeobachtungen und kann somit von der geplanten Route abweichen. Alle Landausflüge, Zodiac-Fahrten, ein professionelles Reiseleiter- und Lektoren-Team, Hotelübernachtungen in Oslo und Longyearbyen und die Flüge ab/bis Deutschland sind im Reisepreis enthalten.
Die MS Plancius wurde 1976 als Meeresforschungsschiff für die Königliche Marine der Niederlande gebaut und von dieser bis 2004 eingesetzt.
13-tägige Schiffs-Expedition ins Nordpolarmeer
Heute fliegen Sie von Ihrem Abflughafen in Deutschland nach Oslo. Sie übernachten im Radisson BLU-Hotel am Flughafen.
Übernachtungsort: Oslo
Vormittags fliegen Sie von Oslo immer nordwärts bis zum nördlichsten Verkehrsflughafen der Welt auf dem Spitzbergen-Archipel. Bunte Holzhäuser vor dunklen Bergriesen, dahinter das weite, unbewohnte Bergland – im kleinen Hauptort Longyearbyen fühlen Sie sich am Ende der Welt und am Anfang eines großen Abenteuers. Der Ort wurde vom amerikanischen Minenbesitzer John Longyear gegründet. Unter den heute rund 2.000 Einwohnern sind zahlreiche Klima- und Polarforscher, die Spitzbergen inzwischen zum weltweit größten Labor der Arktis-Forschung gemacht haben. Auf der Fahrt vom Flughafen zu Ihrem Hotel besichtigen Sie einige spannende Orte in Longyearbyen. Je nach Ankunftszeit ist vor dem Abend vielleicht auch noch Zeit für weitere Erkundungen. Im Anschluss können Sie Ihre Mitreisenden bei einem gemeinsamen Abendessen kennenlernen. (FA)
Übernachtungsort: Longyearbyen
Eine Führung im Svalbard-Museum zeigt Ihnen die Welt der Walfänger, Pelztierjäger und Trapper. Und auch Fauna, Flora und Geologie des Archipels kommen nicht zu kurz. Am Nachmittag gehen Sie an Bord der MS Plancius – Ihr schwimmendes Zuhause für die kommenden neun Nächte. Bald schon heißt es: Leinen los! Ihr Expeditionsschiff fährt hinaus auf den Isfjorden, zu Deutsch: Eis-Fjord. (FA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die Westküste wird gerade noch so vom Golfstrom erreicht und ist deshalb die nördlichste Küste, die im Sommer eisfrei ist. Einsame Sandstrände vor dem Grün der Tundra, dahinter weiße Bergspitzen. Ein erster Zodiac-Ausflug führt zur hoch aufragenden weiß-blauen Front des 14.-Juli-Gletschers, der in den Krossfjord kalbt. Unter anderem Ringel- und Bartrobben sind hier zu Hause. Ihr nächstes Ziel ist Ny Ålesund, die nördlichste dauerhaft bewohnte Siedlung der Erde. Hier fuhr einst die nördlichste Eisenbahn der Welt, und Nobile und Amundsen hoben mit ihren Luftschiffen zum Nordpol ab. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Sie gehen im Liefdefjord an Land und wandern durch die überraschend artenreiche Tundra. Anschließend kreuzen Sie sehr nah an der kilometerlangen Abbruchkante des Monaco-Gletschers entlang. Das Meer vor der Gletscherfront ist ein beliebter Futterplatz für Tausende von Dreizehenmöwen (Kittiwakes). (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Ihre Reise nähert sich ihrem nördlichsten Punkt: Sie erreichen Nordaustlandet (Nordostland), die zweitgrößte Insel des Archipels, die sich landschaftlich von den anderen Inseln unterscheidet. Auf der unbewohnten Insel dominiert weites Hügelland mit Plateaubergen. Unweit einiger Walfänger-Gräber aus dem 17. Jh. befindet sich der Ruheplatz einer Walross-Kolonie, der Sie vielleicht einen Besuch abstatten. Auch ein Spaziergang zu Brutplätzen von Schneehühnern ist möglich. Was kaum jemand weiß: Noch heute findet man auf Nordaustlandet Überreste einer Wetterstation der Wehrmacht aus dem Zweiten Weltkrieg. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Ihr Schiff steuert Phippsøya an, die größte der sogenannten Sieben Inseln. Diese liegen nördlich des 80. Breitengrades und bilden damit die Landmasse mit der geringsten Entfernung zur Eismasse des Nordpols. Eisbären bewohnen diese Region, Walrosse ebenso. Bei passenden Bedingungen wagt sich Ihr Kapitän immer weiter zur Packeisgrenze vor und nähert sich dem 81. Breitengrad, bis das Eis die MS Plancius stoppt. Von hier ist der geografische Nordpol nur noch etwa 500 nautische Meilen entfernt. Erspähen Sie vielleicht einen Eisbären auf einer Eisscholle am Horizont? Dann parkt Ihr Kapitän nach Möglichkeit das Schiff für einige Zeit im Packeis, damit Sie in Ruhe Ausschau halten und die Szenerie aus Eis und Himmel genießen können. Alternativ können Sie sich dem Sorgfjord zuwenden. Ganz in der Nähe befindet sich der Walfängerfriedhof – die ältesten Gräber wurden im 17. Jh. angelegt! Bei einem Naturspaziergang haben Sie gute Chancen, auf Schneehuhnfamilien zu treffen. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Durch die für ihren starken Eisgang berüchtigte Hinlopenstraße reisen Sie nun wieder gen Süden. Hier haben Sie gute Chancen, die unterschiedlichsten Wildtiere zu sichten. Freuen Sie sich auf eine Zodiac-Fahrt durch die Treibeisfelder, entlang der Vogelfelsen von Alkefjellet und der Westküste von Nordaustlandet, wo Sie Rentiere und Walrosse beobachten und eine Polarwüste hautnah erleben können. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die kleine Barentsinsel (Barentsøya) wurde nach dem Entdecker des Spitzbergen-Archipels, Willem Barents, benannt. Auf dem Plan steht eine Fahrt im Freemansund an Land. Sofern im Umkreis keine Eisbären gesichtet werden, sehen Sie in Sundneset eine alte Trapperhütte oder spazieren im Rindedalen durch die Tundra. Möglich wäre auch ein Abstecher zur Diskobukta, wo es eine große Kolonie von Dreizehenmöwen gibt. Oder Sie bestaunen die mächtigen Gletscherfronten bei Kvalhovden. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Mit über 1.400 m hohen Gipfeln und zahlreichen Fjorden, in die insgesamt 14 Gletscher hineinkalben, wird Sie die arktische Traumlandschaft des Hornsundes begeistern. Vielleicht macht die Sichtung von Beluga-Walen diesen Reisetag perfekt? (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Die Südwestküste Spitzbergens ist von milderem Klima und damit von üppigerer Vegetation geprägt. Wal-Skelette zeugen hier von der unrühmlichen Geschichte des Walfangs vergangener Jahrhunderte. Auf letzten Land-Ausflügen stoßen Sie vielleicht auf grasende Rentiere und Krabbentaucher, die an den Felshängen nisten. (FMA)
Übernachtungsort: Expeditionsschiff
Heute heißt es Abschied nehmen von Ihrem Expeditionsschiff MS Plancius und seiner liebenswerten Crew. Nach dem Frühstück gehen Sie von Bord. Mit unvergesslichen Eindrücken fliegen Sie von der Arktis zurück in die norwegische Hauptstadt Oslo. Hier übernachten Sie wieder im Radisson BLU-Hotel am Flughafen. (F)
Übernachtungsort: Oslo
Flug von Oslo zu Ihrem gebuchten Abflughafen in Deutschland. Oder Sie verlängern Ihre Reise mit einem Aufenthalt in der norwegischen Hauptstadt, den wir gern für Sie arrangieren. (F)
13-tägige Schiffs-Expedition ins Nordpolarmeer
Ort | ÜN | Hotel | Komfort |
---|---|---|---|
Oslo | 2 | Radisson BLU Airport Hotel | |
Longyearbyen | 1 | Radisson BLU Polar Hotel |
13-tägige Schiffs-Expedition ins Nordpolarmeer
Termin-Übersicht | DZ / 4-Bett-Kabine | DZ / 2-Bett-Kabine | DZ / 2-Bett-Superior-Kabine | DZ / 2-Bett-Deluxe-Kabine |
---|---|---|---|---|
Reisepreis | - € | |||
08.07.25 - 20.07.25MS PlanciusIhr Verkehrsmittel | ||||
Aufpreis Einzelkabine und Einzelzimmer | ||||
07.07.26 - 19.07.26 |
Preise pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 20 Gäste
Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Sie hatten uns nicht zu viel versprochen! Es war eine tolle und erlebnisreiche Reise, die wir nicht vergessen werden. Vielen Dank für die ganze Mühe die notwendig war, um diese Reise so zu organisieren. Das Logbuch ist toll. Mit der Expeditionsleiterin haben Sie uns nicht zu viel versprochen, Frau Riedel hat das super gemacht. Das ganze Expeditionsteam war eine Klasse für sich! Auch die Vorträge fanden wir sehr spannend und eine tolle Ergänzung zur Reise. Also nochmals herzlichen Dank für Ihre viele Mühe. Übrigens mit den Flügen hat auch alles geklappt. Es war zwar eine lange An- und Abreise, aber Spitzbergen liegt ja nun mal auch nicht um die Ecke! Also Reisen mit Lernidee können wir jedenfalls immer empfehlen. Herzliche Grüße Gerlinde und Klaus B.
19.09.2022, Gerlinde und Klaus B.